Unterstütze den Bertholdsaal mit deinem Statement

Martin Atteneder – Techn. Angestellter

Der Bertholdsaal muss unbedingt bleiben (wie er ist). Für mich als – nicht zuletzt vom Röda verwöhnter – Steyrer sind die Frikulum Veranstaltungen mehrmals im Jahr ein fixer Anlass für einen Ausflug nach Weyer. Jedes Mal kehre ich erfrischt zurück mit einem neuen Stück Hoffnung an das Gute, das Authentische und dem Beweis, dass es noch Dinge gibt die mit Liebe und Herzblut gemacht sind.

Martin Atteneder
Techn. Angestellter
Steyr

Silvia Salcher – Marketingleitung Mautner Markhof

In meiner frühen Jugend gab es für uns direkt in der Region wenig Kulturangebot, vor allem gab es keine echten musikalischen Alternativen zu bestehenden Dorf-Diskotheken. Wer das gesucht hat, musste in die nächste Stadt ausweichen. Für uns war das einfach so. Als dann im Bertholdsaal die ersten Konzerte veranstaltet wurden war dieser Grundsatz pasé. Die Leute kamen plötzlich sogar aus der Stadt zu uns aufs Land. Und wir blieben wieder viel mehr hier in der Region. Der Bertholdsaal hat viel verändert, wir profitierten nicht nur vom vielfältigen Angebot, die Jugend konnte sich auch aktiv einbringen und mitgestalten. In den letzten 20 Jahren gab es viele erinnerungswürdige Konzerte im Bertholdsaal, ich komme auch heute noch immer wieder wegen der Einen oder Anderen Veranstaltungen von Wien nach Weyer. Und nicht nur deshalb. Es ist ein Ort, um alte Freunde und Bekannte zu treffen, und ich freue mich jedesmal, dass es so viele engagierte Freiwillige in der Region gibt, die diese Veranstaltungen möglich machen. Wie alle anderen hier habe auch ich überlegt, was man in diesem Plädoyer für den Bertholdsaal sagen soll. Weil es eigentlich viel mehr ist als eine Unterstützungserklärung. Hermann Hesse sagt: „Das Glück ist ein Wie, kein Was; ein Talent, kein Objekt.“ Trotzdem oder gerade deshalb braucht es Objekte, Räume, Orte um Talente zu fördern, Kultur zu erleben, Kreativität zu entfalten. Daher auch mein Aufruf an alle verantwortlichen Stellen, diese Orte zu schaffen, zu fördern, und jedenfalls – als geringste aller Möglichkeiten – diese Orte nicht zu vernichten. Ich hatte Glück, dass es den Bertholdsaal damals gab, und wünsche das auch noch vielen Anderen.

Silvia Salcher
Marketingleitung Mautner Markhof
Aufgewachsen in Großraming, lebt und arbeitet in Wien

Maria und Kurt Neubauer – Psychotherapeutin / Fotograf

Im Gründungsjahr des BHS 1997 waren wir als Familie gerade in einer intensiven Veränderungsphase. Unter anderem wurden unsere Kinder erwachsen und gingen eigene Wege. Das Interesse an den Veranstaltungen im BHS war und blieb etwas wichtiges Gemeinsames für uns. Über diesen bedeutenden persönlichen Aspekt hinaus steht der BHS für sehr viel. – Er ist ein Synonym für beachtenswerte nationale und internationale Kulturprojekte – Er fungiert in seinem Kulturverständnis als Transporteur der Vielfalt und ist erfrischend Mainstream-resistent – Er ist ein gewachsenes Netzwerk und Beziehungsgeflecht der ganz besonderen Art, das die „Ausgewanderten“ mit daheim in Verbindung bleiben lässt, wo sie ihr Knowhow für Kulturmanagement, aber auch die Begeisterung für gesellschaftliche Veränderungsansprüche einbringen – Er ist ein Best Practice Beispiel für Beteiligung, Mitgestalten und Eigenständigkeitsdenken der Jungen in der Region – Er steht für die geglückte Pendelbewegung der Menschen zwischen ruralen und urbanen Welten und ist in seiner identitätsstiftenden Wirkung ein Glücksfall: animierend – provozierend – inspirierend, unabhängig von Schicht und Alter. Ein überaus innovativer Beitrag zur Entwicklung im oberösterreichischen Ennstal. Unsere Unterstützung ist euch sicher, nicht zuletzt deshalb, weil die Notwendigkeit der Wertschätzung des Regionalen ein Gebot der Stunde ist.

Maria Barbara Neubauer
Psychotherapeutin, promovierte Psychotherapiewissenschafterin

Konrad Kurt Neubauer
Fotograf

Weyer

Alois Lindenbauer – Freiberuflicher Künstler

Meine Zeit im Klosterkindergarten war auch mit dem Bertholdsaal verbunden. Die „Schwestern“ veranstalteten dort mit den Kindern Theateraufführungen. Rollen wie der „Erlkönig“ im gleichnamigen Stück und bei vollem Haus sind mir in lebhafter Erinnerung geblieben.

Wie viele andere Kinder bin ich in der Nachbarschaft zum Bertholdsaal und zum Dürrnbach aufgewachsen. Da gab es für uns immer was zu erleben. So haben sich Bezüge gefestigt und erhalten.

Beispielsweise habe ich über die Monate des Jahres 1988 für dieses  Naturdenkmal das Kunstprojekt „IN DIRRNBAH“ veranstaltet.  Dabei sind zwischen regionalen und internationalen Projekten immer weite, wechselseitige Wirkungen entstanden.

FRIKULUM und der Trägerverein Bertholdsaal haben sich durch Qualität und Kontinuität in der Kulturarbeit einen beachtlichen Namen gemacht. Das erstellte Konzept für eine Zukunft des Bertholdsaales ist gar nicht selbstverständlich, wohl aber ist diese Perspektive umso förderungswürdiger. Damit kann typischen Problemen des ländlichen Raumes beispielhaft entgegen gewirkt werden.

Für ein Gebäude im Ortsverband, nahe am Dürrnbach, möglicherweise auch mit einem neuen Zugang zum Bach –
Kunst und Kultur ist unverzichtbar, so auch die Kultur, wie verantwortungsvoll unsere Gesellschaft mit Natur und Ressourcen umgeht.
Dem Verein Bertholdsaal ist für die Verwirklichung des anspruchsvollen Projektes gutes Augenmaß und viel Zuspruch aus der Bevölkerung zu wünschen.

Alois Lindenbauer
Freiberuflicher Künstler
Weyer

 

Hemma – QM, Psychotherapeutin, Einrichtungsleiterin, Katastrophenhelferin

Manchmal bin ich im Ausland fuer Wochen unterwegs und freue mich auf daheim. Bertholdsaal ist ein Ort, an dem ich liebe Menschen wieder treffen kann. Bertholdsaal ist ein Mittel gegen die geistige Enge, die ich manchmal erlebe. Die Veranstaltungen dort machen mein Leben noch reicher und bunter: Oft sind es spannende Abende mit verrueckten Ueberraschungen. Und hier ist etwas passiert, was mich besonders freut: Generationen begegnen sich unbekuemmert. Es ist gleichgueltig ob man 18 oder 50 ist, wenn die Veranstaltung gut, ist haben wir gemeinsam einen netten Abend. DANKE. Alles Gute und viel Glueck – Hemma PS Bin gerade in Uganda, mein PC kennt keine Umlaute. Sorry.

Hemma
QM, Psychotherapeutin, Einrichtungsleiterin, Katastrophenhelferin
Großraming

Elisa – Angestellte

Ich drücke euch die Daumen. ..

Elisa
Angestellte
St. Ulrich

Petra Lumplecker – Künstlerin

Der Bertholdsaal – für mich – Ort der Begegnung und Vielfalt … BUNT in seiner ganzen Bandbreite, von kommerziell bis schräg, schlicht ein Ort, der dem Landleben den nötigen Pfeffer verleiht. Unbedingt erhaltenswert! Alles Liebe und mein Dank allen Engagierten!

Petra Lumplecker
Künstlerin
Weyer

Harald Wachauer – Sector Head IT Infrastructure

Als ich vor ca. 24 Jahren Weyer kennen lernen durfte war ich begeistert vom dort ansässigen Kulturverein Frikulum und ich bin es bis heute. Ich bin in einem Dorf in der Steiermark aufgewachsen wo es diese Art von Unterhaltung / Austausch / Kultur / Engagement in keiner Weise gegeben hat. Und das ist trostlos! Der Bertholdsaal muss als „Homebase“ unbedingt erhalten bleiben. Alles andere wäre ein unglaublich großer Verlust für die Gemeinde Weyer. Drücke allen Kämpfern ganz fest die Daumen das es klappt!

Harald Wachauer
Sector Head IT Infrastructure
Wien

Margit – BHS-Lehrerin;-)

BHS – das war schon meine Bühne, mein Tanzboden, meine Bar, mein Hinterkammerl BHS – manchmal ist das Dorf so urban und die Stadt so rural BHS – das ist eine Bewusstseinsbildende Höhere Schule BHS – das waren die genialen m.a.s.s., fijuka u.v.m. BHS – das ist frei nach Total Chaos „always bringin you hot shit eh yo we promise it“ BHS – das waren 20 Jahre Überraschungsabende BHS – das waren 20 Jahre Einsamkeit vertreiben BHS – das waren 20 Jahre ganz kleines ganz GROSS! BHS – bitte bleib!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Margit
BHS-Lehrerin;-)
Ennstal

Ludwig Mayr – IT-Manager

Manchmal denke ich mir, warum tu ich mir das alles an? Man könnte es so viel einfacher haben im Leben. Aber dann stehe ich im Saal, helfe bei den Vorbereitungen, erlebe einen tollen Abend mit Konzert, Theater, Kino, was auch immer. Oder lese diese Statements. Das sind die Momente, in denen ich weiß, warum ich mir das alles antue. Save this emotions!

Ludwig Mayr
IT-Manager
Weyer